Wie ich den Inventory Endpoint nutzte, um Artikel zu verkaufen
Motivation
Als Nebenprojekt verwalte ich mehrere Steam-Konten zum Handeln. Viele dieser Konten haben Gegenstände, die herumliegen und die ich effizient verkaufen musste.
Der übliche Prozess
Ohne den Inventory Endpoint sieht der typische Prozess so aus:
- Das Inventar direkt von Steam abrufen
- Die Inventardaten parsen
- Für jeden Artikel im Inventar:
- Die itemNameId bestimmen
- Das Histogramm abrufen
- Das Histogramm nutzen, um den Preis für den Artikel zu bestimmen
- Den Artikel verkaufen
Prozess mit dem Inventory Endpoint
Durch die Nutzung des Inventory Endpoints können die Schritte 2 und 3 übersprungen werden:
- Das Inventar vom SteamAPIHub Endpoint abrufen
- Für jeden Artikel im Inventar:
- Den Artikel zu dem im Response angegebenen Preis verkaufen
Zudem muss man sich keine Sorgen um die Ratenbegrenzungen von Steam machen.
Fazit
Obwohl diese Aufgabe nicht nach viel Arbeit klingt, ist sie zeitaufwendig aufgrund der Ratenbegrenzungen von Steam, dem Parsen des Inventars, der Identifikation der itemNameIds und dem Abrufen der Histogramme.
Ein häufiger Fehler ist es, die benötigte Zeit zu unterschätzen und zu denken, dass es nicht mehr als 15 Minuten dauert. In der Realität dauert es oft 2-3 Stunden.
Einige mögen fragen: "Warum sollte ich deinen Endpoint nutzen, wenn ich ihn selbst implementieren kann?" Während es möglich ist, dies selbst zu tun, sollte man den eigenen Stundenlohn mit den Kosten für die Nutzung des Endpoints vergleichen. Der Endpoint kann jederzeit deaktiviert werden, was nur wenige Cent kostet.